Unsere FÖJ’lerin Anne hatte die Aufgabe, rund um das Thema „Apfel und Apfelnutzung“ zu recherchieren. Das hat sie inspiriert, ein altes Rezept aus dem Kochbuch ihrer Oma zu testen. Nachdem sie jetzt genug Bratäpfel für die ganze Nachbarschaft gemacht hat, dachte sie: „Ich teile der Welt das Rezept mit.“ Man nehme:
4-8 Äpfel
25 g Marmelade
150 g Quark
2 Eigelb
20 g Mandeln
5 g Vanillezucker
Zubereitung:
Die Äpfel waschen, abtrocknen, von oben her das Kerngehäuse großzügig ausbohren. Marmelade in die Äpfel füllen. Mandeln hacken und mit Quark, Eigelb und Vanillezucker verrühren. Die Masse in die Äpfel geben. In einer gefetteten, feuerfesten Glas- oder Tonform in heißer Röhre 20 Minuten backen. Das Kochbuch ist recht alt und ich muss zugeben, dass ich nicht die leiseste Ahnung habe wie heiß eine „heiße Röhre“ ist, aber wenn man anderen Bratapfelrezepten Glauben schenken darf, sollten es 200 °C sein.
Zu jedem guten Bratapfel gehört natürlich auch Vanillesoße. Dafür habe ich auch ein Rezept in Omas Kochbuch gefunden.
½ l Milch
30 g Zucker
5 g Vanillezucker
Salz
10 g Stärkemehl
1 Eigelb
Zubereitung:
375 ml Milch mit Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz aufkochen, vom Feuer nehmen. In der restliche Milch Stärkemehl und Eigelb verquirlen, in die gezuckerte Milch gießen, unter kräftigem Schlagen einmal aufwallen lassen. Während des Erkaltens öfters umrühren. Ist das Eigelb sehr blass gewesen, 1 bis 3 Tropfen Eigelbfarbe zusetzen.
Birgit